Diese Moderatoren begleiten Sie und die Speaker durch den Tag.
Politikwissenschaftlerin, Juristin und Moderatorin
Raze Baziani wurde am 30. April 1991 in Sulaimaniah (Kurdistan-Irak) geboren. Mit vier Jahren flüchtete sie mit ihren Eltern vor dem Saddam-Regime über die östliche Mittelmeeroute nach Deutschland. Nach einem Jurastudium an der Universität Bonn und einem Politikstudium an der Universität Münster, mit Schwerpunkt in den Internationalen Beziehungen, arbeitet sie nun in der politischen Beratung. Ehrenamtlich ist sie unter anderem im Vorstand der Kurdischen Gemeinde e.V. und für die Evangelische Akademie Bad Boll aktiv.
Geschäftsführer Regio TV Bodensee
Rolf Benzmann ist seit 2009 Geschäftsführer von Regio TV Bodensee und seit 2020 in der Geschäftsführung der Regio TV Gruppe, dem größten Privatsender in Baden-Württemberg. In seiner TV-Sendung CHEFSACHE interviewt er Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und setzt sich daneben in seinem Podcast (Bay Benzmann) mit den Themen Management und Transformation auseinander. Der gebürtige Konstanzer studierte Politik, Soziologie und Kunst- und Medienwissenschaften an der Universität Konstanz und doziert seit 2006 an der Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Unternehmensberater, Geschäftsführer & Partner bei AvS – International Trusted Advisors
Philipp Fleischmann ist Unternehmensberater mit Fokus auf Veränderungsprozesse im Bereich der Digitalisierung, Kommunikation und Führung. Außerdem liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Medien & Kommunikation, Konsum- und Industriegüter. Bevor er zu AvS kam, war Fleischmann als Berater in zwei größeren Personalberatungsfirmen tätig und leitete die deutsche Consumer & Retail Practice. Davor hatte er mehrere leitende Positionen bei verschiedenen Verlagsgruppen inne, unter anderem als Group Managing Director Electronic Media und als Geschäftsführer der englischen Ausgabe des „Handelsblatts“ in der Handelsblatt Media Group. Als gelernter Journalist begann er seine Karriere als Redakteur bei der „Welt“ im Axel Springer Verlag. Heute ist Fleischmann Mitglied in mehreren Beiräten.
Ehemaliger Chefredakteur & Editor-at-Large der „Schwäbischen Zeitung“
Hendrik Groth war seit 2011 Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“ und seit Mitte der 1980er-Jahre als Journalist in verschiedenen Positionen aktiv. Unter anderem arbeitete er für die Nachrichtenagenturen Reuters, AFP und dpa. Für die Deutsche Presse-Agentur leitete der Politologe von 1996 bis 2001 das Südamerika-Büro in Buenos Aires und das Ost-Afrika-Büro in Nairobi. Anschließend war er stellvertretender Nachrichtenchef der „Süddeutschen Zeitung“ in München und stellvertretender Chefredakteur der „WAZ“ in Essen. Als Konzernrepräsentant der Thyssenkrupp AG in Südamerika mit Sitz in São Paulo, kümmerte sich Groth vor allem um die interne und externe Kommunikation sowie um Regierungslobbying. Heute ist Groth als Editor-at-Large bei der „Schwäbischen Zeitung“ noch immer als leitender Redakteur für besondere Aufgaben wie der Organisation des Bodensee Business Forums zuständig.
Leiterin des Arbeitsbereichs Medien, Journalismus und Politische Kommunikation an der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Kinza Khan leitet seit 2021 den Arbeitsbereich Medien, Journalismus und Politische Kommunikation an der Akademie für Politische Bildung und ist für die Redaktion des Magazins „Akademie-Report" verantwortlich. Zuvor hat sie an ihrer Promotion im Fach Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gearbeitet. Darin untersucht sie Vorwürfe, die in der Ukraine- und Krim-Krise 2014 aufkamen und sich mittlerweile in antidemokratischen Narrativen festgefahren haben. Studiert hat Kinza Khan Vergleichende Religionswissenschaft, Orientalistik und Politologie an der Goethe-Universität in Frankfurt und der School of Oriental and African Studies in London. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Krisen- und Konfliktberichterstattung, Nachrichtenforschung, Religionssoziologie, Fundamentalismen sowie Framing.
Die gebürtige Frankfurterin ist ausgebildete Journalistin und hat unter anderem für die „Wetterauer Zeitung", den SWR, den Fachverlag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und das ZDF gearbeitet. Bei Letzterem war sie bei heute.de, Maybrit Illner und im Landesstudio Baden-Württemberg tätig.
Leiterin des Arbeitsbereichs Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Nachhaltigkeit an der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Giulia Mennillo leitet seit 2021 den Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Nachhaltigkeit an der Akademie für Politische Bildung. Dort hat sie unter anderem eine neue Reihe zur Zukunft der Arbeit gegründet und beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und Ökologie. Zuvor war die gebürtige Ulmerin im Bereich Forschung und Lehre an der National University of Singapore tätig. Ihr Forschungsgebiet ist die multi- und interdisziplinäre Globale Politische Ökonomie.
In ihrer Forschung befasst sich Giulia Mennillo mit den Steuerungsmechanismen und der Regulierung internationaler Finanzmärkte sowie dem politischen Einfluss transnationaler Akteure. Mehrfach hat sie zum Thema Ratingagenturen publiziert. Ihre Promotion an der Universität St. Gallen führte sie zu Forschungsaufenthalten an die Harvard University und die Brown University in den USA sowie an die Universität Warwick in Großbritannien. Zuvor hat sie Internationale Volkswirtschaftslehre an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Università Luigi Bocconi in Mailand studiert.
Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“
Jürgen Mladek ist Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung". Er wuchs in Buchen im nördlichen Baden-Württemberg auf, wo er auch bei den „Fränkischen Nachrichten“ volontierte. Nach Stationen unter anderem als Chefreporter bei der „B.Z.“ und stellvertretender Chefredakteur des „Berliner Kurier“ kam er 2011 zunächst als Redaktionsleiter für Vorpommern zum „Nordkurier“, wechselte dann in die Chefredaktion und war seit 2019 Chefredakteur des Blattes. Unter seiner Leitung gewann die Zeitung zahlreiche European Newspaper Awards sowie verschiedene Auszeichnungen, darunter den renommierten Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2022 wechselte Mladek zur „Schwäbischen Zeitung" nach Oberschwaben.
Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“
Andreas Müller ist seit April 2022 Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung". Der Politologe (Jahrgang 1977) hat ab 2008 für verschiedene Redaktionen des Hauses gearbeitet, kennt Lokalredaktionen genauso wie die zentralen Ressorts. Seit 2015 hat der gebürtige Oberschwabe unterschiedliche Funktionen in der Chefredaktion seiner Heimatzeitung inne. Zuletzt verantwortete er als Stellvertretender Chefredakteur die Arbeit in den 19 Lokalverlagen des Hauses und kümmerte sich um deren strategische Weiterentwicklung.
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Ursula Münch ist seit 2011 Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See. Zuvor war sie Professorin für Politikwissenschaft und Dekanin der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München. Dort ist sie aktuell beurlaubt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Föderalismus- und Parteienforschung sowie Politikfeldanalysen. Darüber hinaus arbeitet sie zu Fragen der gesellschaftlichen Integration, des demografischen Wandels und der Auswirkungen der Digitalen Transformation auf Politik und Gesellschaft.
Ursula Münch ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien, unter anderem dem Hochschulrat der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung, sowie ehemaliges Mitglied im Wissenschaftsrat und im Direktorium des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt). Seit 2019 diskutiert sie als Stammgast am „Sonntags-Stammtisch" des Bayerischen Rundfunks regelmäßig mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur über die Entwicklungen der Woche.
Journalist und ehemaliger Chefredakteur des Magazins Focus
Ulrich Reitz arbeitete als Korrespondent bei der „Welt“ und war in der Startmannschaft von „Focus“, den er in den Jahren von 2014 bis 2016 als Chefredakteur führte. Insgesamt war er 17 Jahre lang Chefredakteur der beiden größten deutschen Regionalzeitungen „WAZ“ und „Rheinische Post“. Seit Februar 2021 ist Reitz als Chefkorrespondent von „Focus Online" für die Berichterstattung aus Berlin zuständig. Der heute 61-Jährige veröffentlichte 1996 eine Biografie über Wolfgang Schäuble. Reitz studierte an der Universität Bonn Politikwissenschaft und Germanistik mit Magisterabschluss.
Auslandskorrespondent der ARD
Als politischer Korrespondent des WDR war Ralph Sina in Köln, Nairobi, Washington und Brüssel. Er kennt die Spielregeln der Berliner und Bonner Republik, erlebte in Zentral- und Ostafrika die Nachwirkungen des Ruanda-Völkermords und den Terror Osama bin Ladens. Er beobachtete in Washington den Hass der Republikaner auf den schwarzen Obama im Weißen Haus und die zunehmende Spaltung der USA. Von 2014 bis 2021 leitete Sina das WDR/NDR-Studio in Brüssel, in dieser Zeit beschäftigte er sich vorrangig mit den politischen Folgen der Griechenland-Krise, der Flüchtlingskrise und des Brexits sowie dem Krieg in der Ukraine. Der gebürtige Oberhausener ist weiterhin gefragter Politikexperte und mit einem Podcast, auf WDR 4 und einer Samstagskolumne für den WDR aktiv. Foto: Imago
Änderungen im Programm und bei den Speakern behalten wir uns vor.